Das Forschungs- und Transferzentrum 'Digital Reality' der HAW Hamburg eröffnet in der Speicherstadt
Mitten in der Stadt und in Kooperation mit Partnern aus Industrie, Architektur, Gesundheit sowie Kultur und Bildung schafft das neue Forschungs- und Transferzentrum Synergien rund um das Thema digitale Realitäten. Das Ziel: die Hamburger Kreativwirtschaft stärken und Startups fördern. Zur Eröffnung am 30. September 2019 spricht Kultursenator Dr. Carsten Brosda im Kreativspeicher M28.
In dem neuen Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) „Digital Reality“ forscht Prof. Dr. Roland Greule mit seinem Team und externen Partnern in den Bereichen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR). Greule ist Professor an der HAW Hamburg im Department Medientechnik und der Initiator und Leiter des FTZ „Digital Reality“.
„Wir arbeiten an der HAW Hamburg seit fast zehn Jahren an den Schnittstellen von Medientechnik und Medieninformatik, Design und Informationswissenschaften. Unsere Erfahrungen zeigen, dass interdisziplinäre Projektteams aus Studierenden und Absolventen häufig zur erfolgreichen Unternehmensgründung führen“, sagt Greule. So sollen neue Kollaborationsformen und Arbeitsweisen im Rahmen von Projekten getestet werden. Die Entwicklung von Prototypen und ihre direkte Anwendung macht die Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen sichtbar und erlebbar.
Studierende aus dem neuen Masterstudiengang „Digital Reality“ der HAW Hamburg lernen in der Speicherstadt den umfassenden Umgang mit den neuen Technologien und Arbeitsformen im Rahmen von Praxisprojekten. Dafür hat die HAW Hamburg das neue FTZ mit entsprechenden Hochleistungsrechnern und VR-Equipment ausgestattet. „Wir möchten ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Masterstudierenden, Spin-Offs und Firmen-Labs schaffen“, sagt Greule.
WO UND WANN?
WANN: 30. September 2019 um 17 Uhr
WO: Kreativspeicher M28, VRHQ im Erdgeschoß
Am Sandtorkai 27-28, 20457 Hamburg