Birdy II – eine KI zum Anfassen
In der vierten Runde des Fonds für Medien und Bildung gefördert.

Entwicklung einer lokal laufenden, datenschutzkonformen KI; technische Erweiterung der Animatronic-Figur Birdy; schulische Erprobung in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium im Eilbektal; Erstellung von Best-Practice-Modulen; Einführung durch Workshops und begleitende Unterrichtseinheiten.

Hinter dem Projekt Birdy steht ein teilautomatisierter Sprachroboter, der sich im Laufe des Projekts gemeinsam mit den Schüler*innen weiterentwickelt. Der Vogel wurde im 3D-Druckverfahren hergestellt und kann dadurch eigenständig repariert werden. Sprache und Bewegung basieren auf Arduino- und Raspberry-Pi-Technologie. Das Zusammenspiel von Soft- und Hardware vermittelt Grundlagen, die auch in den neuen Bildungsplänen für das Fach Informatik verankert sind, das ab 2025 verpflichtend vierstündig in der Mittelstufe unterrichtet wird. Birdy soll einen spielerischen Zugang zu KI-Anwendungen und Digitalisierungsprozessen ermöglichen. Aktuell kann der Roboter unter anderem Dialoge führen, den Vertretungsplan ansagen, Geschichten vorlesen oder englische Vokabeln abfragen.

Das Projekt soll dazu beitragen, dass sich die Schüler*innen des Gymnasiums im Eilbektal mit den Chancen und Möglichkeiten des Themas KI auseinandersetzen können. Es soll aufzeigen, dass KI viele Möglichkeiten und Potentiale bietet, dass es aber immer noch der Mensch ist, der die Parameter definiert und Entscheidungen trifft.

| © Nachtmann & Silies