Seit den Anfängen 1989 sind die Filmtage zu einer der wichtigsten Veranstaltungen der Zuschauer*innen aus Hamburg und Umgebung geworden. Das Festival wird von engagierten Queers für die queere Community organisiert. Neben den Filmveranstaltungen finden Workshops, Vorträge und Partys statt.
1989 hatte ein kleines Filmseminar an der Uni eine Idee: Im Wintersemester 1988/89 organisierten Studierenden der Universität Hamburg ein Seminar zum damals kaum erforschten Thema „Homosexualität im Film“. In einer Kooperation mit dem kommunalen Kino Metropolis entstanden im Sommer 1990 die ersten Lesbisch
Schwulen Filmtage Hamburg als eine Veranstaltung der Kinemathek Hamburg. 1995 wurde der gemeinnützige Verein Querbild e.V. gegründet. Er ist seitdem Veranstalter und Träger der Filmtage und stellt den rechtlichen Rahmen. Über ihn konnten die Filmtage neue finanzielle Möglichkeiten auftun: Die Unterstützung der Stadt Hamburg über die Kulturbehörde, das Engagement von Konsulaten und Kulturinstituten und Beiträge von Sponsor*innen im Rahmen von Kooperationen.