Zusatzstudie "JIMplus" zu Fake News und Hatespeech im Alltag von Jugendlichen

Jugendliche stoßen regelmäßig auf Fake News und Hatespeech im Netz. Mit zunehmendem Alter steigt der Kontakt mit diesen Phänomenen. Hasserfüllte Kommentare werden vor allem auf den bei Jugendlichen beliebten Plattformen Instagram, TikTok, YouTube und WhatsApp wahrgenommen. Dabei nehmen Jugendliche einen deutlichen Einfluss von Hatespeech auf die Gesellschaft und auch das eigene Handeln wahr. Ein Drittel der Jugendlichen gibt beispielsweise an, aus Angst vor negativen Reaktionen die eigene Meinung nicht mehr öffentlich zu posten.

Dies sind Ergebnisse der „JIMplus Fake News und Hatespeech“, einer Zusatzstudie zur Studienreihe Jugend, Information, Medien (JIM). Für die Zusatzstudie wurden Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland zu Fake News und Hatespeech im Internet befragt. Ziel der Sonderbefragung war die Erfassung individueller Wege zur Informationsbeschaffung sowie die Wahrnehmung und der Umgang mit Fake News und Hatespeech im Internet.

Die aktuelle Studie steht hier zum Download zur Verfügung.

 


Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest ist eine Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz.
Die Durchführung der Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR).

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