Eine Liebeserklärung an das Filmemachen und ein Plädoyer für die Filmbildung
1968 startete der Autorenfilmer Edgar Reitz in München ein ambitioniertes Projekt zur schulischen Filmbildung. 55 Jahre später erörtern die ehemaligen Schülerinnen einer 8. Klasse und ihr "Lehrer" die damaligen Erfahrungen in der "Filmstunde" bei einer Art Klassentreffen. Dabei treten die teils überraschenden Langzeitfolgen der Vermittlung von Filmbildung zu Tage, während Reitz beklagt, dass es noch immer kein flächendeckendes Schulfach Film gibt.
Beim SchulKinoAbend laden die SchulKinoWochen alle Lehrkräfte, Filmvermittler*innen, Medienpädagog*innen und Interessierte zum gemeinsamen Gespräch ein: Warum ist schulische Filmvermittlung notwendig? Welches Kunst- und Bildverständnis liegt ihr zugrunde? Wie kann sie Einzug in Lehrpläne und Klassenzimmer halten?
Anmeldung: hamburg@schulkinowochen.de (Kosten: 4,50 Euro)