Das ganzheitliche Präventionsprogramm schult Lehrkräfte, Schüler*innen und ihre Eltern, um Cybermobbing akut und nachhaltig zu unterbinden. Lehrkräfte lernen Strategien für die Praxis kennen. In zwei Modulen erwerben die Schüler*innen Grundwissen und werden für das Thema sensibilisiert. Eltern erhalten Hintergrundwissen und Tipps für den Umgang mit Cybermobbing. Bei der Teilnahme am kompletten Präventionsprogramm erhalten die teilnehmenden Schulen ein Zertifikat.
Das Zertifikat ist an einen engen Qualitätsrahmen gebunden. Jeder Schritt des Präventionsprogramms ist bei der Durchführung an feste Rahmenbedingungen geknüpft. Qualifizierte Referent*innen bilden engagierte Lehrkräfte aus und stellen ihnen hochwertige Informationsmaterialien zum Thema Cybermobbing zur Verfügung.
Der Erwerb des Zertifikats ist an die Teilnahme des kompletten Präventionsprogramms gebunden. Bei einer Teildurchführung erhält die Schule lediglich eine Teilnahmebestätigung. Damit wird garantiert, dass nur Schulen ausgewiesen werden können, die ihre Schüler*innen anhand der erlernten Umgangsweisen vollumfänglich betreuen können.
Bei erfolgreichem Abschluss des Präventionsprogramms erhalten Schulen das Zertifikat und werden dadurch zu Botschafter*innen gegen Cybermobbing. Als Zertifikatsinhaber*innen erhalten die Schulen ebenfalls langfristigen Zugriff auf eine telefonische Betreuungshotline. Die Betreuungshotline wird durch qualifizierte Bündnis-Mitarbeiter*innen geführt und soll Lehrenden und Sozialarbeitenden in akuten Fällen von Cybermobbing pädagogischen Beirat anbieten.
Die Schulen erhalten darüber hinaus eine Zertifikatsurkunde, die sie in ihrer Schule aushängen können.
Außerdem werden zertifizierte Schulen für ihren Einsatz gegen Cybermobbing auf der Website von Bündnis gegen Cybermobbing e.V. ausgewiesen.
Alle Informationen gibt es unter: https://buendnis-gegen-cybermobbing.de/buendnis-gegen-cybermobbing-e-v/unser-praeventionsprogramm.html .