Soziale Medien wie TikTok oder Instagram sowie Messenger-Dienste und Online-Spiele sind für Kinder und Jugendliche wichtige digitale Erfahrungsräume in ihrer Entwicklung. Dort können sie sich austauschen, ausprobieren und eigene Interessen entwickeln.
Mit der Nutzung unterschiedlicher Online-Medien gehen jedoch auch unterschiedliche Risiken einher. Zu einem der Risiken, denen Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sind, gehört das Erleben sexualisierter Gewalt. Heranwachsende können beispielsweise schnell ungewollt mit ungeeigneten und stark sexualisierten Inhalten in Kontakt kommen, sexuell belästigt werden oder von sexuellem Missbrauch betroffen sein.
Die Vorbereitung eines sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen im Internet nennt man Cybergrooming. Ziel ist es, Heranwachsende beispielsweise dazu zu bringen, intime Aufnahmen von sich zu schicken oder sexuelle Handlungen im Livestream vorzunehmen. In einigen Fällen wollen die Tatbegehenden auch reale Treffen erreichen, um die Betroffenen außerhalb des Internets zu missbrauchen.
Am Donnerstag, 08. Mai 2025, findet von 18:30-20:00 Uhr der Online-Elternabend „Und dann wollte er Nacktfotos: Wie kann ich mein Kind vor Cybergrooming schützen?“ von klicksafe statt.
Erziehungsberechtigte von Kindern ab 10 Jahren, Fachkräfte und weitere interessierte Personen erhalten Informationen, wie Kinder vor sexueller Gewalt im Internet geschützt werden können.
Die Teilnahme an dem Online-Elternabend ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist, solange noch freie Plätze verfügbar sind, bis spätestens 2. Mai 2025 möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Netzwerkkoordination Kindesschutz/Frühe Hilfen statt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.klicksafe.de/termine/und-dann-wollte-er-nacktfotos-wie-kann-ich-mein-kind-vor-cybergrooming-schuetzen .