Digitales Spielen bzw. Gaming wird in seinem pädagogischen Potenzial oft noch unterschätzt. Games bieten diverse Möglichkeiten, pädagogische Konzepte zu bereichern und Lernprozesse spielerisch zu gestalten. Sie fördern kritisches Denken, Kreativität, Problemlösungskompetenz und soziale Interaktion.
In der aktuellen Ausgabe Games und Empowerment wird ein Blick darauf geworfen, wie digitale Spiele gezielt in der Bildungsarbeit eingesetzt werden können – als eine Chance, um Wissen erfahrbar zu machen und Kompetenzen auf interaktive Weise zu entwickeln.
Wie lassen sich Computerspiele sinnvoll in die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen integrieren? Zum einen bieten sie einen niedrigschwelligen Zugang zu jungen Menschen, deren Lebensrealität stark von Games geprägt ist. Zum anderen eröffnen sie neue Möglichkeiten zur thematischen Arbeit – etwa zu Demokratie, Desinformation, Verschwörungsdenken oder gesellschaftlicher Teilhabe. Dafür braucht es eine fundierte Auseinandersetzung, in der Spiele nicht nur ein Freizeitvergnügen sind, sondern ein Türöffner zur Welt.
Im Podcast mehr merz wird das Titelthema weiter ausgebaut.