Welche Arbeiten können für den Preis eingereicht werden?
- Abschlussarbeiten von Universitäten, Fachhochschulen und Hochschulen, in der Regel für Bachelor, Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen.
Achtung: Es muss sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln (ausschließlich praktische Abschlussprojekte sind nicht zugelassen). Dissertationen können nicht berücksichtigt werden.
- Es werden Abschlussarbeiten aus allen akademischen Disziplinen angenommen, bspw. aus der Medienwissenschaft, Medienpädagogik und angrenzenden Disziplinen – wichtig ist ein Bezug zur Medienbildung!
Wann müssen die Arbeiten eingereicht werden?
- Die Arbeiten dürfen nicht länger als zwei Jahre vor der Vergabe abgeschlossen worden sein (z. B. werden für das Vergabejahr 2025 Arbeiten aus den Jahren 2023, 2024 und 2025 akzeptiert). Entscheidend ist das Abgabedatum der Arbeit als Prüfungsleistung.
- Abgabefrist für die Bewerbung um den medius ist der 28. bzw. 29. Februar im jeweiligen Vergabejahr.
Wer kann eine Arbeit einreichen?
- Die betreuenden Dozent*innen oder die Absolven*innen selbst, wenn sie den Nachweis erbringen, dass die Arbeit mit „sehr gut“ bewertet worden ist.
- Eine wiederholte Teilnahme mit derselben Arbeit ist nicht möglich.
Preisvergabe
Der medius ist mit 3.000 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger*innen verteilt werden. Die Jury setzt sich zusammen aus Professor*innen themenrelevanter Fachrichtungen sowie Vertreter*innen der preisstiftenden Institutionen.
Die preisstiftenden Institutionen behalten sich vor, abhängig von der Anzahl der Einreichungen eine Vorauswahl für die Jurysitzung zu treffen. Die Vorauswahl wird basierend auf der Relevanz der eingereichten Arbeiten für die thematische Ausrichtung des Preises getroffen.
Abgabefrist ist der 28. Februar 2026.
Einreichung per Mail bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg: medius@mabb.de.
Über die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.
Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) setzt sich für die Förderung einer ganzheitlichen, umfassenden Medienpädagogik und Medienkompetenz ein. Hierbei gilt es, soziale, ethische, kulturelle, kreative und politische Aspekte mit technischen Kompetenzen und Voraussetzungen zu verknüpfen. Sie wurde 1984 als bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten aus den Bereichen Bildung, Kultur und Medien gegründet. Als gemeinnütziger Verein und größter medienpädagogischer Fachverband für Institutionen und Einzelpersonen ist die GMK Plattform für Diskussionen, Kooperationen und neue Initiativen.