KurzFilmSchule

Eine Erweiterung des Verständnisses von Film und des Filmschaffens im Rahmen schulischer Bildung

Die KurzFilmSchule (KFS) ist ein Projekt der KurzFilmAgentur und der Behörde für Kultur, Sport und Medien in Hamburg. Sie ist aus der Idee entstanden, die schulische Filmbildung in Hamburg zu fördern, indem sie zusammen mit Hamburger Filmkünstler/innen eine praktisch-künstlerische Arbeit mit Film in die Schulen bringt. Die KFS bildet dabei die Schnittstelle zwischen den Künstler/innen und den Schulen. Ausgangspunkt für ihre erfolgreiche Arbeit ist dabei der enge Kontakt zu den unterschiedlichsten Hamburger Filmschaffenden. Das Angebot der KFS ist fächerübergreifend, ihr inhaltlicher Schwerpunkt liegt aber im Bereich der ästhetischen Fächer.
Seit 2005 realisiert die KFS jährlich 10 bis 12 Filmprojekte mit Hamburger Schülerinnen und Schülern in allen Schulformen und Altersstufen. Geleitet wird sie von Anna Leimbrinck.

Die Schüler/innen machen selbst die Erfahrung künstlerischer Arbeitsprozesse am Film, deren Besonderheit in der gegenseitigen Durchdringung von Imagination, Produktion und Rezeption von Filmbildern liegt. Sie geht in den Film-Workshops von den Arbeitsweisen der verschiedenen Filmkünstler/innen aus, die sich nicht in Lehrbüchern vermitteln lassen, sondern im Prozess des Filmemachens zusammen erfahren werden müssen.

In fünf- bis zehntägigen Workshops werden die Schüler durch ein Team von Filmkünstler/innen dazu angeleitet, einen Kurzfilm zu machen. Die Vermittlungsarbeit der KFS besteht vorrangig darin, die Schüler/innen zu eigenen Bildvorstellungen anzuregen und in ihren filmkünst­lerischen Ausdrucksformen zu unterstützen. Das dabei angestrebte selbständige und kreative Arbeiten der Schüler/innen braucht Anleitung und ausreichende Betreuung.
Eine filmtechnische Grundausstattung wird seitens der KFS gestellt. Wünschenswert ist ein finanzieller Beitrag zu den Workshops von Seiten der Schule

Das Logo der Kurzfilmschule